Nightangel-82
  Burg Wohlenstein
 

Burgruine Wohlenstein

Baubeschreibung

Die Burg war eine kleine Anlage in einer ovalen Form und den Ausmaßen von 100 x 25 m. Sie verfügte über ein doppeltes Burggraben und Wehrmauer, von dem heute der Außenwall und der tiefe Burggraben noch erhalten sind. Auf einer historische Darstellung (siehe kleines Bild) weist die Anlage die Bestandteile Bergfried, Torurm und Palas auf, Mauern fehlen. Als einzige bauliche Überreste der Burg sind heute nur noch drei Mauerseiten des einst 24 m und heute 18 m hohen Bergfrieds vorhanden, der fast 3 m starke Mauern verfügt.

Geschichte

Die Burg wurde 1295 von einer Nebenlinie der Wohldenberger erbaut. 1357 fiel sie an den Bischof von Hildesheim. 1357 erwarb Bischof Heinrich III. von Hildesheim die Burg. Aufgrund vielfacher Lehns- und Besitzstreitigkeiten belagerte Herzog Erich I. von Calenberg-Göttingensie zu Beginn der Hildesheimer Stiftsfehde. Er nahm die nur mit 15 Männern besetzte Burg am 30. Mai 1519 ein und zerstörte sie vollkommen. Nach der Stiftsfehde gingen Burg und Amt Wohlenstein an Herzog Heinrich der Jüngere von Braunweig-Wolfenbüttel. Er verlagerte die Verwaltung von der Burg hinunter in das neu errichtete Amtshaus in Bilderlahe. Die Mauersteine der Burg wurden für das Vorwerk Heber und die Wirtschaftsgebäude der Domäne Bilderlahe weiter verwertet.














 
   
 
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