Nightangel-82
  Weisheit der Indianer
 

Weisheit der Indianer



 

 

"Verzweifle niemals. Die Tage vergehen wie das im Wind fliegende Herbstlaub, und die Tage kehren wieder mit dem reinen Himmel und der Pracht der Wälder. Aufs Neue wird jedes Samenkorn erweckt, und genauso verläuft das Leben."




 

"Nimm Dir Zeit den Himmel zu betrachten, suche Gestalten in den Wolken. Höre das Wehen des Windes und berühre das kalte Wasser. Gehe mit leisen behutsamen Schritten. Wir sind Eindringlinge, die von einem unendlichen Universum und nur für kurze Zeit geduldet werden."

 



"Menschen die nur arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen. Nur wer träumt, gelangt zur Weisheit."




 

"Ich bin mächtiger als alle Armeen der Welt.

Ich habe mehr Menschen zerstört als alle Kriege.

Ich habe Millionen von Unfällen verursacht und mehr Heime und Familien zerstört als alle Sturmfluten und Überschwemmungen zusammen.

Ich bin der gemeinste Dieb der Welt.

Ich stehle jedes Jahr Milliarden.

Ich finde meine Opfer sowohl unter den Reichen als auch unter den Armen, unter den Jungen ebenso wie unter den Alten, unter Starken und Schwachen.

Ich bin ruhelos, heimtückisch und unvorhersehbar.

Ich bin überall: Zuhause, auf der Strasse, in der Fabrik, im Büro, auf der See und in der Luft.

Ich bringe Krankheit, Armut und Tod.

Ich gebe nichts und nehme alles.

Ich bin Dein ärgster Feind:

Ich bin der Alkohol"




 "Wenn Du Dein Herz nicht hart werden lässt, wenn Du Deinen Mitmenschen kleine Freundlichkeiten erweist, werden sie Dir mit Zuneigung antworten. Sie werden Dir freundliche Gedanken schenken. Je mehr Menschen Du hilfst, desto mehr dieser guten Gedanken werden auf Dich gerichtet sein. Dass Menschen Dir wohlgesinnt sind, ist mehr wert als Reichtum."




 ``Ein alter Indianer erzählt seinem Enkel:

In meiner Brust wohnen zwei Wölfe:

"Einer ist der Wolf der Dunkelheit, der

Angst, des Misstrauens, der Verzweiflung

und des Neides.

Der andere ist der Wolf des Lichtes, der

Liebe, der Lust und Lebensfreude".

Fragt der Enkel: "Und welcher der

beiden

wird gewinnen?"

Der alte Indianer antwortet: "Der, den ich füttere..."


 





 

 

"Die Einladung"

Es interessiert mich nicht, womit Du Deinen Lebensunterhalt verdienst. Ich möchte wissen, wonach Du innerlich schreist und ob Du zu träumen wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu begegnen.

Es interessiert mich nicht, wie alt Du bist.

Ich will wissen, ob Du es riskierst, wie ein Narr auszusehen, um Deiner Liebe willen, um Deiner Träume willen und für das Abenteuer des Lebendigseins.

Es interessiert mich nicht, welche Planeten im Quadrat zu Deinem Mond stehen.

Ich will wissen, ob Du den tiefsten Punkt Deines eigenen Leids berührt hast, ob Du geöffnet worden bist von all dem Verrat, oder ob Du verschlossen bist aus Angst vor weiterer Qual.

Ich will wissen, ob Du mit dem Schmerz - meinem oder Deinem - dasitzen kannst, ohne zu versuchen, ihn zu verbergen oder zu mindern oder ihn zu beseitigen.

Ich will wissen, ob Du mit der Freude - meiner oder Deiner - dasein kannst, ob Du mit Wildheit tanzen und Dich von der Ekstase erfüllen lassen kannst, von den Fingerspitzen bis zu den Zehenspitzen, ohne uns zur Vorsicht zu ermahnen, zur Vernunft oder die Grenzen des Menschseins zu bedenken.

Es interessiert mich nicht, ob die Geschichte, die Du erzählst, wahr ist.

Ich will wissen, ob Du jemanden enttäuschen kannst, um Dir selber treu zu sein. Ob Du den Vorwurf des Verrats ertragen kannst und nicht Deine eigene Seele verrätst.

Ich will wissen, ob Du vertrauensvoll sein kannst und von daher vertrauenswürdig.

Ich will wissen, ob Du Schönheit sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön ist und ob Du Dein Leben aus Gottes Gegenwart speisen kannst. Ich will wissen, ob Du mit dem Scheitern - meinem und Deinem - leben kannst und trotz allem am Rande des Sees stehen bleibst und zu dem Silber des Vollmondes rufst: "Ja!"

Es interessiert mich nicht, zu erfahren, wo Du lebst und wieviel Geld Du hast.

Ich will wissen, ob Du aufstehen kannst nach einer Nacht der Trauer und der Verzweiflung, erschöpft und bis auf die Knochen zerschlagen, und tust, was für Deine Kinder getan werden muss.

Es interessiert mich nicht, wer Du bist und wie Du hergekommen bist.

Ich will wissen, ob Du mit mir in der Mitte des Feuers stehen wirst und nicht zurückschreckst.

Es interessiert mich nicht, wo oder was oder mit wem Du gelernt hast. Ich will wissen, was Dich von innen hält, wenn sonst alles wegfällt.

Ich will wissen, ob Du allein sein kannst und in den leeren Momenten wirklich gerne mit Dir zusammen bist.





 
   
 
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